Grüntee schützt vor Prostatakrebs
URL: http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=14055
Krebsmittel
Grüntee schützt Prostata
| 29.04.05 |
Pflanzenstoffe aus grünem Tee bewahren Risiko-Patienten vor Prostata-Krebs. Italienische Mediziner konnten mit einem Wirkstoff aus grünem Tee verhindern, dass sich bei Patienten mit einer Prostata-Krebs-Vorstufe tatsächlich ein Tumor entwickelte. Sie hatten den Männern täglich 600 Milligramm Catechine verabreicht. Das sind Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Flavonoide, die Pflanzen vor Krankheiten schützen.
Die Catechin-Mischung enthielt zu 50 Prozent EGCG (Epigallo-Catechingallat). Dieser Stoff löst den Zelltod von Prostata-Tumor-Zellen aus, lässt aber gesunde Zellen unbeschadet. EGCG kommt in grünem, aber nicht in schwarzem Tee vor. Die Catechine gehen bei der Fermentation zu schwarzem Tee verloren.
Wirkstoff steckt in zehn Tassen Grüntee
An der Studie in Parma nahmen 62 Patienten mit einer fortgeschrittenen Veränderung der Prostata teil, einer so genannten intra-epithelialen Prostata-Neoplasie. Normalerweise entwickeln ein Drittel solcher Patienten innerhalb eines Jahres ein Prostata-Karzinom.
Von den 32 Studien-Teilnehmern, die Catechine aus grünem Tee einnahmen, war nach einem Jahr nur einer an einem Prostata-Karzinom erkrankt. In der 30-köpfigen Vergleichsgruppe, die ein Placebo bekommen hatten, waren es dagegen neun Männer.
Die tägliche Catechin-Dosis entsprach etwa derjenigen Menge, die in zehn bis 20 Tassen grünem Tee enthalten ist, erklärte Studienleiter Saverio Bettuzzi bei der Vorstellung der Studie auf einem Krebskongreß in Anaheim in den USA.
Quelle: Ärzte Zeitung
Krebsmittel
Grüntee schützt Prostata
| 29.04.05 |
Pflanzenstoffe aus grünem Tee bewahren Risiko-Patienten vor Prostata-Krebs. Italienische Mediziner konnten mit einem Wirkstoff aus grünem Tee verhindern, dass sich bei Patienten mit einer Prostata-Krebs-Vorstufe tatsächlich ein Tumor entwickelte. Sie hatten den Männern täglich 600 Milligramm Catechine verabreicht. Das sind Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Flavonoide, die Pflanzen vor Krankheiten schützen.
Die Catechin-Mischung enthielt zu 50 Prozent EGCG (Epigallo-Catechingallat). Dieser Stoff löst den Zelltod von Prostata-Tumor-Zellen aus, lässt aber gesunde Zellen unbeschadet. EGCG kommt in grünem, aber nicht in schwarzem Tee vor. Die Catechine gehen bei der Fermentation zu schwarzem Tee verloren.
Wirkstoff steckt in zehn Tassen Grüntee
An der Studie in Parma nahmen 62 Patienten mit einer fortgeschrittenen Veränderung der Prostata teil, einer so genannten intra-epithelialen Prostata-Neoplasie. Normalerweise entwickeln ein Drittel solcher Patienten innerhalb eines Jahres ein Prostata-Karzinom.
Von den 32 Studien-Teilnehmern, die Catechine aus grünem Tee einnahmen, war nach einem Jahr nur einer an einem Prostata-Karzinom erkrankt. In der 30-köpfigen Vergleichsgruppe, die ein Placebo bekommen hatten, waren es dagegen neun Männer.
Die tägliche Catechin-Dosis entsprach etwa derjenigen Menge, die in zehn bis 20 Tassen grünem Tee enthalten ist, erklärte Studienleiter Saverio Bettuzzi bei der Vorstellung der Studie auf einem Krebskongreß in Anaheim in den USA.
Quelle: Ärzte Zeitung
Gobsch - 29. Apr, 11:27
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